Derzeit fordern Betrüger mithilfe von Phishing-E-Mails Bankkunden dazu auf, einen Link anzuklicken und ihre Daten einzugeben. Als Vorwand dient beispielsweise ein angeblich unzustellbarer Brief, der an eine veraltete Anschrift adressiert sei, die aktualisiert werden müsse. Um der Aufforderung Nachdruck zu verleihen, drohen die Betrüger mit vertraglichen oder finanziellen Konsequenzen.
Phishing-E-Mail: unzustellbarer Brief
Betrüger fordern zur Aktualisierung der Anschrift auf
Aktuelles Beispiel einer Phishing-Mail
Sehr geehrte/r Frau/Herr [Vorname Nachname],
wir teilen Ihnen mit, dass ein Brief wiederholt nicht zugestellt werden konnte, was auf eine veraltete Anschrift hinweisen könnte. Dieser Umstand erfordert eine umgehende Handlung, da die Kommunikation von Geschäftsvorgängen beeinträchtigt wird und das Fortbestehen des Vertrags gefährdet ist.
Wir bitten Sie, Ihre Daten unverzüglich zu aktualisieren, da wir andernfalls einen kostenpflichtigen Nachforschungsantrag beim Einwohnermeldeamt stellen werden.
Zur Aktualisierung: Jetzt aktualisieren
Bitte klicken Sie auf den Link um den Prozess abzuschließen.
Freundliche Grüße
Ihr Support
Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und geben Sie keine Daten weiter
Haben Sie eine E-Mail erhalten, die Ihnen nicht vertrauenswürdig erscheint? Prüfen Sie, ob der Domainname hinter dem E-Mail-Link plausibel wirkt. Nehmen Sie bei Zweifeln Kontakt mit Ihrer Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eG auf und vergewissern Sie sich persönlich. Zur Sicherheit können Sie auch Ihre Online-PIN ändern. Geben Sie niemals persönliche oder vertrauliche Daten weiter.